Die Geschichte des Karate
Karate, so wie wir es heute kennen, hat sich unter chinesischem Einfluss im Laufe etlicher Jahrhunderte auf Okinawa entwickelt. Im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts fand diese Kampfkunst erstmals ihren Weg nach Japan. Ihr Ursprung liegt also keineswegs auf Okinawa. Durch den Kulturaustausch mit China kamen immer wieder Chinesen der Oberschicht nach Okinawa, die verschiedene Arten des Kung-Fu (japanisch: Kempo) dorthin brachten. Das geschah im Laufe der Zeit fragmentarisch und ohne System.
Geschichtliche Fakten bezüglich der Entwicklung zur Kampfkunst „Karate“ beginnen mit SAKUGAWA auf Okinawa, der von 1733 bis 1815 in Shuri lebte und die Kampfkunst Tode lehrte, die er in China kennengelernt hatte. „To“ oder „Kara“ ist der japanische Rufname für China und „de“ beziehungsweise „te“ bedeutet Hand, Hände (Kampfkunst).
Zur ausführlichen historischen Betrachtung des Karate empfiehlt sich der Wikipedia-Artikel.